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KunstOffen‘23

Kunst-Ausstellung

Samstag bis Montag täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

ausgestellt werden Werke folgender Künstler:

 

Chris Böhler, Rodenberg

- Zeichnungen

Bernd Burkhardt, Berlin

- Gemälde

Heiner Drews, Kirch Mummendorf

- Kunst aus Holz & mehr /Kunsthandwerk

Renate Dürr, Ratekau

- Gemälde &Porzellankunst

Arpita Hamilton, Stellshagen

- Mandalas & Kalligraphie

Karla Jacobi-Doil, Kussow

- Gemälde, Installation

Thomas Klemp, Neu-Degtow

- Lyrik

Brigitte Manzke, Hof Mummendorf

- Kunsthandwerk aus Ton & Keramik

Maren Merkel, Hanstorf

- Bilder & Plastiken/Skulpturen

Ines Moll-Klemp, Neu-Degtow

- Kuriose Objekte &Skulpturen

Helga Louise Scheunert, Klütz

- Paintings, Skulpturen, Installationen

Birgit Schön-Schneider, Boltenhagen

- Gemälde

Butch Speck - Hanstorf

- Kettensägenkunst und Bleiverglasung

Björn Timmann, Hamburg

- abstrakte Malerei

 

außerdem gibt es einen Kunsthandwerkermarkt auf dem Kirchgelände mit vielfältigem Angebot von Dingen, die das Leben schöner machen…

Buntes Rahmenprogramm

 

Samstag, 27.5.

 

10.00 UhrAusstellungseröffnung
mit einer Pfingst-Andacht - Heidrun Fischer
- musikalisch begleitet auf der „handpan“ von
Monika Kuhfuss

ab 10.45 Uhr: Offenes Live-Musikprogramm

verschiedene Musiker bereichern das Event in und
außerhalb der Kirche mit Klassischer Musik, Orgelspiel, Gesang, Folk, Country&Western, Blues&Rock, Spiel auf der „handpan“….u.a. das Gitarrenduo „Ralf&Michael“, Irene Falkenroth,

Monika Kuhfuss

16.30 Uhr: Lesung „SCHNEEWITTCHEN“

Schauspieler Gerhard Garbers liest aus einer

Erzählung für Erwachsene von Erwin Strittmatter

ab 18.00 Uhr: GRILLFEST am Lagerfeuer

mit Live-Musik der Folkband „BARFUSS“

 

Pfingst-Sonntag, 28.5.

 

ab 10.00 Uhr: Offenes Musikprogramm

in und außerhalb der Kirche

13.30 Uhr: „COVERLAND“

Interpretationen bekannter Rock-Klassiker aus

über 30 Jahren ebenso wie eigene Stücke

des Duos Udo & Tobi

15.00 Uhr: „Klangzauber“ in der Kirche I

Arpita Hamilton nimmt uns für ca. 30 Min. mit auf eine meditative Reise durch Klangwelten
(Klangschalen, Monochord, Tambura…)

16.00 Uhr: Lesung aus der Chronik Mummendorf
vorgetragen vom Autor ,
Herrn
Manfred Rohde

ab 17.00 Uhr: Offenes Musikprogram

 

Pfingst-Montag, 29.5.

 

10.30 Uhr: Führung durch die Räume

und die Geschichte der „Mummendorfer Kirche“ mit spannenden Details - mit Annette Prien

anschl. Vortrag des Bauhistorikers Herrn Gesatzky über die Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen und Messungen

12.00 Uhr: „Klangzauber“ in der Kirche II

meditative Klangwelten mit Arpita Hamilton

15.00 Uhr: „MANTABIZZARRO“

- melancholischer Psychedelic-Rock

by Henning Rades

17.00 Uhr: wunderbares ORGELSPIEL

von Jürgen Kohtz zum Abschluss der Ausstellung

 

 

...und bestimmt einige spontane Kunst- und

Musikbeiträge…!!!!

JEDER ist willkommen !!!

 

 

Für Essen & Trinken, Kaffee & Kuchen, Zeltgarnitur, WC etc. sorgt der Förderkreis der Kirche in Kirch Mummendorf und die Freiwillige Feuerwehr

www.KUNST-WERKEN.xyz

Hanstorf 1; Gem. Stepenitztal

 Grüner Gürtel für Hanstorf

Ein Rundweg zwischen Natur und Wirklichkeit

In Mitten von riesigen Feldern liegt das kleine Dorf Hanstorf.

Die alte "Dorfstraße", die den Ort Hanstorf mit Seedorf/ Prieschendorf  verband, wurde im Jahre 1981 "eben mal so" von der LPG umgeplügt, nachdem der damalige "Siedler" Herr Günter R., seine Landwirtschaft aus gesundheitlichen Gründen aufgab und die  10 ha. Land an die "Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Papenhusen" zurück fiel.

Eine neue Zuwegung in Richtung b 105 -Tramm- , die sich mittel durch das Dorf bohrte, entzog den alten Sandwegen ihre Bedeutung.

Die Zusammenlegung der "Benedicten-Koppel" und dem kleinen

Acker (154/1) lag im Interesse der "Mechanisierung" der Landwirtschaft. Viele Feldhecken, Knicks und natürliche Wasserläufe mussten dieser Agrar-Industriealisierung weichen.

Nach der "Wende" 8 Jahre später (1989) wurde der Status quo "klamm-heimlich" beibehalten und der Pächter der BVVG-Flächen links und rechts des Weges bewirtschaftete diesen alten Weg "für lau".
Erst als das Flurstück 154/1 an das Grundstück unseres Siedlerhauses  "Hanstorf 1" zurück gelangte und wir einen Antrag auf Wiedereinrichtung der "Dorfstraße" als Fuß- und Wanderweg stellten, wurde das Amt Grevesmühlen auf diese "Landnahme" aufmerksam. Aber anstatt den Anwohnern des Dorfes einen Spazierweg einzurichten, beeilte sich der Bürgermeister, Peter Koth, die 812 m² an einen Landwirt zu verpachten.

"Das könnte eine Lawine auslösen!" war sein Argument, den alten Weg wieder aufleben zu lassen. Er hatte wohl Angst, dass auch andere Dörfer seines Bezirkes auf die Idee kommen könnten, alte Wege wieder zu eröffnen.

 

 

 

 

 

 

Luftbildaufnahme von 1955
Eine Weidenallee und ein kleiner Bach begleiten den WegLuftbildaufnahme von 1955 Eine Weidenallee und ein kleiner Bach begleiten den WegEin Spazierweg für Zwei- und Vierbeiner

"Ein Weg ist ein Weg - ist eine Weg" - solange er nicht "entwidmet" wird.

Dieser Weg existiert seit 1000 Jahren als Weg und wird zur Hälfte auch als solcher genutzt. Er ist im Grundbuch als solcher eingetragen, er ist im "Straßenverzeichnis" eingetragen und im Kataster dokumentiert.

- Warum also dürfen die Anwohne dort nicht spazieren gehen?
- Warum werden ihnen Steine (im wahrsten Sinne des Wortes) in den Weg gelegt?

Das Nachbargrundstück, die "Hofkoppel des Benedictenwerkes" wurde vom Land Mecklenburg -Vorpommern gekauft, zum Teil als Ausgleichsfläche für die Renaturierung der Stepenitzlandschaft, zum Teil als Tauschfläche in diesem Umweltschutzprojekt. Der Landwirt wird für die 800 m² nicht mehr als 100 € Pacht an die Gemeinde zahlen.

 

- Was ist der Hintergrund für diese Aktion des Bürgermeisters?

Es wäre schön, wenn Hanstorf im Rahmen einer Abrundungssatzung einen Spazierweg um das Dorf herum bekommen könnte.

Die Zeit wird es bringen, da bin ich mir sicher.